Eine alte Binsenweisheit der Schriftsteller lautet:
„Schreibe über das, was du kennst, das Leben!“
Als das Coronavirus kam, habe ich geglaubt, dass ich nie wieder kreative Geschichten schreiben werde. Jetzt gibt es nur noch ein Thema, das Coronavirus! Doch dann, es war Vollmond im Frühling 2020 hatte ich einen Traum. Meine Figuren waren zum Leben erwacht, es gab eine Leiche in meinem Rosenbeet und Kommissar Petersen verlangte nach neuen Kriminalfällen. In einem anderen Traum erschien mir die Schlange des Äskulap. Am Morgen wachte ich auf und meine Schreibblockade war wie weggeblasen. Ich setzte mich an meinen Laptop und haute in die Tasten. Ich gab dem Coronavirus eine Stimme und schrieb meine Sichtweise nieder.
So verarbeitete ich all das in neuen Geschichten und Gedichten. Obwohl es in der Pandemie bei mir Ebbe und Flut, Höhen und Tiefen gab, habe ich mich immer wieder selbst motiviert und nicht aufgegeben. Wie in allen meinen negativen Lebenserfahrungen der Vergangenheit hat mir das Schreiben sogar in Zeiten von Corona geholfen. Die besten Geschichten schreibt das Leben. Manchmal mache ich auf die Missstände in der Gesellschaft aufmerksam und streue Salz in die Wunde. Im Großen und Ganzen sollen meine Geschichten und Gedichte den Menschen in der Pandemie wieder neuen Mut machen. Ebenso möchte ich zu Mut zur Kreativität aufrufen.
Im Juni 2022 ist mein erstes und gleichnamiges Buch wie meine Internetseite „Anjas Schreibecke“ erschienen. Von einer Auflage von 100 gibt es noch eine kleine Restauflage und kostet 9,80,Versandkosten inbegriffen. Ab sofort ist das Buch bei mir persönlich zu erwerben. Bestellungen nehme ich gerne entgegen.
Tel.: 0179 4169857
Anjas Schreibecke 